„Steppenwolf“ – Mit ihrem aktuellen Album ist die Band ihrem Konzept treu geblieben, Texte großer LyrikerInnen wie Hermann Hesse, Rilke, Mascha Kaléko, Heine, Tucholsky, Erich Fried u.a. zu vertonen. Auch französisch- und englischsprachige Chansons / Songs mit Texten von Paul Verlaine, William Blake, Thomas Christen, William Shakespeare werden filigran und mit Hingabe interpretiert. „Bewegend wie ein weißer Wintereinbruch“, „Musik voller Poesie“ … die Presse jubiliert! Der Titelsong „Steppenwolf“ vertont das gleichnamige Gedicht von Hesse, und der Humor, den Hesse als Ausweg für die Zerrissenheit seines Protagonisten propagiert, kommt auch in der Vertonung zum Tragen. Ausgelassen fröhlich ist auch der heimliche Titelsong des Albums „sozusagen grundlos vergnügt“ mit einem Text von Mascha Kaléko, doch auch melancholische und nachdenkliche Töne wie z.B. in der Vertonung von Tucholskys Gedicht „Sie schläft“ oder von Shakespeares Sonett 18 kommen nicht zu kurz. Hinzu kommen Instrumentalstücke von Mariska Nijhof und Ingo Höricht und nicht zuletzt die Kunst von Henrike Krügener (Schné), einige der Gedichte ausdrucksvoll vorzulesen.
Schné / Gesang Ingo Höricht / Violine, Viola, Gitarre Michael Berger / Klavier Mariska Nijhof / Akkordeon und Gesang