Sa. 18.01.2025 VKB-Band - Vicki Kristina Barcelona (USA) - The Songs Of Tom Waits / WILHELM13

Rachelle Garniez – Vocals, Accordion, Guitar, Banjo, percussion
Amanda Homi – Vocals, Harmonium, drums, percussion
Kirsten Thien – Vocals, E-guitar, Banjo

Das Power-Trio aus New York City bringt eine einzigartige weibliche Perspektive in die von männlichen Archetypen geprägten Songs des amerikanischen Kultmusikers Tom Waits. Mit einfallsreichen Gesangsharmonien und einem Schatz an Instrumenten wie Harmonium, Banjo, Flaschen, Quetschkommoden und Tröten entsteht eine kraftvoll verspielte Klangwelt. Tom Waits´ „Neighborhood“, das soziale Milieu der Underdogs, Zyniker, Beat Poets und Tagträumer wird in seiner Verletzlichkeit liebevoll neu transformiert.

VKB-Band steht für Vicki-Kristina-Barcelona-Band. Der Name ist eine Adaption eines Woody-Allen-Filmtitels. Da sich der Film auf die Geschichte dreier starker Frauen und ihren Beziehungstanz um einen Mann konzentriert, wurde der Bandname bewusst in Analogie dazu gewählt. Drei Frauen und die Musik von Tom Waits, ein reizvolles Thema. Unter anderem möchten VKB den Einfluß der Co-Autorin Kathleen Brennan, Tom Waits Ehefrau, in ihren Interpretationen aufzeigen. „Alles passt hier zusammen“ schrieb ein Musikjournalist anlässlich eines Konzertes. Der Bezug zum Film ist spielerisch, ein verschlagenes Augenzwinkern zur Rückgewinnung weiblicher Macht.

VKB transformieren die Songs von Tom Waits und verleihen ihnen mit dieser hypnotisierenden Alchemie eine lebendige weibliche Komponente, ohne die hässliche Schönheit der Waits’schen Figuren und Szenarien zu beeinträchtigen. Weicher und süßer vielleicht, aber nichtsdestotrotz eindrucksvoll. Mit dem ausgewählten Repertoire erforscht VKB respektvoll die weite Landschaft und Magie von Waits‘ Originalen, die oftmals raue und schroffe Songtrümmer sind, mit verstörenden wie herzerwärmenden Texten um die Liebe und um männliche Archetypen, Beat Poeten, die Loser und die Normalos in der Nachbarschaft, Betrunkene, Zyniker und Gescheiterte in Songs, die abwechselnd tanzbar und hinreißend balladesk sind. Waits Humor und sein Pathos bleiben gleichwohl erhalten. Die Songs werden in sorgfältig ausgearbeitete Arrangements gekleidet, Solo-Gesang wechselt mit Dreistimmigkeit, unterstützt von einer Vielzahl an Instrumenten wie Akkordeon, Gitarren, Perkussion aus allen Ecken der Welt, Harmonium, Banjo, Flaschen, Glocken oder Pfeifen.

Das aktuelle dritte Album von VKB  „Crooked Little Heart“ (in New York City aufgenommen und 2024 veröffentlicht) ist die nahtlose Fortsetzung der Geschichte der exklusiven Beziehung der Gruppe zu den Songs von Tom Waits.

Rachelle Garniez ist eine Multiinstrumentalistin und eine musikalische Koloristin mit genreübergreifenden Cabaret-Stilen; sie kanalisiert Emotionen, die vom Zarten bis zum Groben reichen, berührt Pathos, Ironie und Wut und bewahrt sich während der gesamten Show einen Sinn für Unfug.

Das Downbeat Magazine beschreibt Kirsten Thien als Spezialistin für Blues- und Roots-Rock mit Souleinflüssen und ausdrucksstarke Sängerin mit einer geschmeidigen attraktiven Stimme. Die Songwriterin und Gitarristin hat bislang fünf Alben veröffentlicht und ist ausgiebig in den USA und Europa getourt.

Amanda Homi ist das, was man im Showgeschäft eine dreifache Bedrohung nennt: Sie hält den Puls der Musik und liefert gleichzeitig eine verblüffende Mischung aus Gesang und charmanter Theatralik.

Zusammen ergeben sie einen Sound, der mehr ist als die Summe seiner Teile. Die Drei sind unerschrockene Schatzsucher, die die Tiefen des Waits-Katalogs ausloten und das schiffbrüchige Universum seiner Story-Songs erforschen, von der Wildheit bis zur Sentimentalität.

In der Pandemie gestartet, waren die Musikerinnen bereits 4 x in Europa, die letzte Tour im Frühjahr 2023 bescherte der Band mehrere ausverkaufte Clubshows und ein allerorts begeistertes Publikum.

PRESSE:

„Wunderschöne, schwebende Harmonien und schrullige, einprägsame Arrangements … Ihr absolut einzigartiger Klang bestach von den ersten Tönen an“ – Broadway World

„Mein Rat ist, Ihren Herzbruch hinauszuzögern und sie jetzt zu sehen“ – Penny Arcade, legendäre Performance-Künstlerin

„Das Musik-Noir-Trio VickiKristinaBarcelona zähmt das Tier mit Schönheit“ – Rochester City News

„Standing Ovations im Porgy & Bess vor ausverkauftem Haus, nicht nur auf den Stehplätzen.“ – Die Presse , WIEN 5/23

„Sie befreien den Sänger Tom Waits vom Schwermut.“ – Taunus Zeitung 5/2023

“The music-noir trio VickiKristinaBarcelona tames the beast with beauty” – Rochester City News

„Alles passt zusammen ! (Konzertkritik vom Konzert aus Lich / Kino Traumstern / Gießener Zeitung 9/2021)
Der Programmtitel schien verwirrend. Was hat ein Woody Allen Film mit Tom Waits zu tun? Und wie würde es klingen, wenn sich drei US Frauen des riesigen Werks des so kaputt wirkenden Musikers mit der versoffenen Stimme annehmen? Am Ende des Auftritts des Trios im Kino Traumstern passte alles auf höchst genussvolle Weise zusammen.

Rachelle Garniez schnallt sich ihr Akkordeon um. Terry Radigan ihre E-Gitarre, Amanda Homi bedient ein Standschlagzeug mit weiteren Klangkörpern aus Holz und Metall sowie ein Harmonium. Das Trio beginnt mit melancholischen „Yesterday is Here“ vom 1987er Album „Franks Wild Years“. Schon das Original ist berückend schön, aber der präzise, nie artifiziell wirkende dreistimmige Gesang der Frauen erhöht die Wirkung noch beträchtlich. Das abgründige „Way Down in the Hole“ mit „Twäng-Gitarre“ und „Du-duh“ Gesang stammt ebenso vom genannten Album wie das zum Heulen schöne „Innocent When You Dream“ im Zeitlupen-Dreivierteltakt. VKB haben sich, wie sie später erzählen, bei der Auswahl der Songs mal von der Musik, mal von den Texten leiten lassen. Aber es fällt auf, dass die Lieder meistens aus der Zeit nach 1985 stammen – nachdem der 1949 geborene Kalifornier mit seiner Frau und Co-Komponistin, Kathleen Brennan, nach NYC gezogen war.

Die Verbindung zu Woody Allen ist offensichtlich, die Wahl des Bandnamens Anspielung auf die komplexen Beziehungen dreier Frauen zu einem Mann in „VickiKristinaBarcelona“.

Bei VKB gefällt vor allem die Abwechslung: In vielen Stücken wechselt Rachelle Garniez an das sechssaitige Banjo und Amanda Homis Feinfühligkeit für stimmige Details, etwa die Kuhglocke, begeistert immer wieder. Zum steinerweichenden „Temptation“ tanzt Rachelle schlangengleich mit Kastagnetten auf und vor der Bühne. Terry Radigan (seit 2023 Mamie Minch) bleibt ihrer einzigen Bühnengitarre treu, der sie präzise Rhythmen und Arpeggio entlockt. Das Nach- und Miteinander der drei Stimmlagen ist ein weiteret Wohlklang – vor allem für diejenigen, die mit Tom Waits wegen dessen bellender Whiskey- und Zigarren-Röhre eher fremdeln. Zudem singen VKB die Texte sehr deutlich.

Besonders charmant gerät der Abend aber auch wegen des Drahtes, den die Musikerinnen zum Publikum aufbauen. Sie haben – auch wegen der langen Corona-Zwangspause – spürbar Spaß am Spielen vor einem aufmerksamen Publikum. Radigan bezeichnet New Jersey augenzwinkernd als das Bielefeld von New York, und Garniez ist ganz stolz, jetzt das Wort „Quetschkommode“ zu kennen. Ihr Satz „Wir sind Glückspilze“ gilt nach 90 Minuten für die Band genauso wie für die Fans.“

www.vkbband.com

Datum / Uhrzeit / Tickets

  Sa. 18.01.2025
⌚20 Uhr im Wilhelm13
Eintritt: VVK 25 regulär / 20 ermäßigt – AK 28/23

Tickets —> info@singersplayersclub.de oder 0441-691634

PRESSE:

„Wunderschöne, schwebende Harmonien und schrullige, einprägsame Arrangements … Ihr absolut einzigartiger Klang bestach von den ersten Tönen an“ – Broadway World

„Mein Rat ist, Ihren Herzbruch hinauszuzögern und sie jetzt zu sehen“ – Penny Arcade, legendäre Performance-Künstlerin

„Das Musik-Noir-Trio VickiKristinaBarcelona zähmt das Tier mit Schönheit“ – Rochester City News

„Standing Ovations im Porgy & Bess vor ausverkauftem Haus, nicht nur auf den Stehplätzen.“ – Die Presse , WIEN 5/23

„Sie befreien den Sänger Tom Waits vom Schwermut.“ – Taunus Zeitung 5/2023

“The music-noir trio VickiKristinaBarcelona tames the beast with beauty” – Rochester City News

„Alles passt zusammen ! (Konzertkritik vom Konzert aus Lich / Kino Traumstern / Gießener Zeitung 9/2021)
Der Programmtitel schien verwirrend. Was hat ein Woody Allen Film mit Tom Waits zu tun? Und wie würde es klingen, wenn sich drei US Frauen des riesigen Werks des so kaputt wirkenden Musikers mit der versoffenen Stimme annehmen? Am Ende des Auftritts des Trios im Kino Traumstern passte alles auf höchst genussvolle Weise zusammen.

Rachelle Garniez schnallt sich ihr Akkordeon um. Terry Radigan ihre E-Gitarre, Amanda Homi bedient ein Standschlagzeug mit weiteren Klangkörpern aus Holz und Metall sowie ein Harmonium. Das Trio beginnt mit melancholischen „Yesterday is Here“ vom 1987er Album „Franks Wild Years“. Schon das Original ist berückend schön, aber der präzise, nie artifiziell wirkende dreistimmige Gesang der Frauen erhöht die Wirkung noch beträchtlich. Das abgründige „Way Down in the Hole“ mit „Twäng-Gitarre“ und „Du-duh“ Gesang stammt ebenso vom genannten Album wie das zum Heulen schöne „Innocent When You Dream“ im Zeitlupen-Dreivierteltakt. VKB haben sich, wie sie später erzählen, bei der Auswahl der Songs mal von der Musik, mal von den Texten leiten lassen. Aber es fällt auf, dass die Lieder meistens aus der Zeit nach 1985 stammen – nachdem der 1949 geborene Kalifornier mit seiner Frau und Co-Komponistin, Kathleen Brennan, nach NYC gezogen war.

Die Verbindung zu Woody Allen ist offensichtlich, die Wahl des Bandnamens Anspielung auf die komplexen Beziehungen dreier Frauen zu einem Mann in „VickiKristinaBarcelona“.

Bei VKB gefällt vor allem die Abwechslung: In vielen Stücken wechselt Rachelle Garniez an das sechssaitige Banjo und Amanda Homis Feinfühligkeit für stimmige Details, etwa die Kuhglocke, begeistert immer wieder. Zum steinerweichenden „Temptation“ tanzt Rachelle schlangengleich mit Kastagnetten auf und vor der Bühne. Terry Radigan (seit 2023 Mamie Minch) bleibt ihrer einzigen Bühnengitarre treu, der sie präzise Rhythmen und Arpeggio entlockt. Das Nach- und Miteinander der drei Stimmlagen ist ein weiteret Wohlklang – vor allem für diejenigen, die mit Tom Waits wegen dessen bellender Whiskey- und Zigarren-Röhre eher fremdeln. Zudem singen VKB die Texte sehr deutlich.

Besonders charmant gerät der Abend aber auch wegen des Drahtes, den die Musikerinnen zum Publikum aufbauen. Sie haben – auch wegen der langen Corona-Zwangspause – spürbar Spaß am Spielen vor einem aufmerksamen Publikum. Radigan bezeichnet New Jersey augenzwinkernd als das Bielefeld von New York, und Garniez ist ganz stolz, jetzt das Wort „Quetschkommode“ zu kennen. Ihr Satz „Wir sind Glückspilze“ gilt nach 90 Minuten für die Band genauso wie für die Fans.“

www.vkbband.com